Knochendichtemessung


Die Knochendichtemessung erfolgt zur Untersuchung von Osteoporose oder der Vorstufe Osteopenie. Osteoporose ist der Verlust von Knochenmasse und Knochenstabilität. Mit zunehmendem Alter kommt es zum Abbau des Knochens. Doch Osteoporose macht sich oft erst bemerkbar, wenn sie schon weit fortgeschritten und eine erfolgreiche Behandlung schwierig ist. Deshalb ist das frühzeitige Erkennen der Osteoporose wichtig zur Sicherung der Lebensqualität. Bei der Untersuchung durchdringen Strahlen den Knochen, Oberschenkel und Lendenwirbelsäule, und werden je nach Dichte unterschiedlich stark abgeschwächt. Diese Abschwächung wird gemessen und mit einem Normwert verglichen. Aus der Abweichung wird die Dichte des Knochens bestimmt.
 
Eine Knochendichtemessung ist angeraten bei Knochenschmerzen, gehäuften Knochenbrüchen, Mangelernährung, Rundrücken, Frauen in und nach den Wechseljahren, Nierenerkrankungen, Übergewicht, Bewegungsmangel, hohem Alkoholkonsum, Zigarettenkonsum, Zuckerkrankheit, Osteoporose in der Familie, rheumatoider Arthritis, Überfunktion der Schilddrüse, Leberzhirrose, längerer Cortisontherapie.    
In unseren Standorten in Bocholt und Vreden wird die Osteo- Densitometrie anhand der quantitativen digitalen Radiographie (QDR oder DEXA) durchgeführt: 


Die Untersuchung dauert etwa 15 bis 20 Minuten. 

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